Habt ihr schon mal einen Bahnsteig gesehen, der auf einer Brücke liegt und dabei ein fließendes Gewässer überquert? Ich jedenfalls nicht. Aber von Doncolor habe ich erfahren, dass der Bahnhof Eschau-Mönchberg mit seinem Bahnsteig den Aubach überquerte. Und dazu brauchte er eben eine Brücke.
Die steinerne Brücke über den Aubach im Bahnhof Eschau-Mönchberg
Eigentlich ist es ja logisch, dass ein ordentliches Bauwerk hermusste, dem Bahnsteig sicheres Fundament zu verschaffen. Obwohl, in heutiger Zeit hätte man den Aubach gleich zubetoniert, da bin ich mir recht sicher. Damals spendierte man den Gewässer ein schickes Bauwerk, denn das ist es, wenngleich es nicht das größte ist.
Doncolor hat sehr viel Zeit aufgewendet, diese Seite des Bahnhofs Eschau-Mönchberg auszugestalten. Hier mal eine Draufsicht.
Der Bahnsteig des Bahnhofs Eschau-Mönchberg an der Elsavatalbahn. Die Draufsicht zeigt die Ausgestaltung der angrenzenden Flächen.
Das Brückenbauwerk
Die seitlichen Wände sind gemauert, das kann man sehen. Das Bachbett ist vergleichsweise breit und man hat ihm seinen Raum gegeben. Damals führte der Aubach sicher zur Zeit der Schneeschmelze sehr viel Wasser. Im Bachbett hat Doncolor daher sehr viel Geröll untergebracht. Der mit Wasser gefüllte Bachlauf in der Bettmitte ist recht schmal. Hier noch ein paar Aufnahmen des Brückenbauwerks und des Bachbetts des Aubach. Für die Modellbauer: das Bachbett wurde aus Styrodur geschnitten. Die Brücke ebenfalls.
Frontaler Blick auf die Brücke über den Aubach im Bahnhof Eschau-Mönchberg
Blick von der Seite auf die Seitenmauer der Brücke über den Aubach im Bahnhof Eschau-Mönchberg
Hier fließt der Aubach hinter dem Bahnsteig wieder unter der Brücke hervor.
Der Austritt des Aubach unter der Brücke hinter dem Bahnsteig des Bahnhofs Eschau-Mönchberg
Das Bachbett des Aubachs. Es ist leicht geschwungen.
Eines der schönsten Fotos, wie ich finde. Das Gras wirkt hier so richtig saftig. naja, das muss es ja auch, so in Nähe des nährenden Gewässers.
Der Bahnübergang / die Bahnquerung
Am Ende des Bahnsteigs im Bahnhof Eschau-Mönchberg kreuzt ein Feldweg die Strecke. Hier steht kein Andreaskreuz. Der Feldweg läuft ungesichert über die Geleise. Doncolor hat das exakt so auf dem Modul wiedergegeben.
Der ungesicherte Bahnübergang am Ende des Bahnsteigs des Bahnhofs Eschau-Mönchberg an der Elsavatalbahn.
Der ungesicherte Bahnübergang am Ende des Bahnsteigs des Bahnhofs Eschau-Mönchberg an der Elsavatalbahn.
Der ungesicherte Bahnübergang am Ende des Bahnsteigs des Bahnhofs Eschau-Mönchberg an der Elsavatalbahn.
Der ungesicherte Bahnübergang am Ende des Bahnsteigs des Bahnhofs Eschau-Mönchberg an der Elsavatalbahn.
Das Weizenfeld, vom Regen geplagt
Doncolor hat auch ein Weizenfeld auf dem Modul Gestalt annehmen lassen. Okay, ich hatte gequengelt, weil ich finde, dass das Gelb des Weizens die Szene belebt. Und es hat sowas von Sommer, das Weizenfeld. Ich bin ihm dankbar für das Aufgreifen meiner Anregung und ich glaube, er bereut seinen Entschluss nicht. Denn es wirkt.
Die Halme des Getreides hat er wie beim Vorbild durch Regen und Wind an verschiedenen Stellen niederdrücken lassen. Das ist wie ich finde ein sehr schönes Detail, auf das ich selbst nicht gekommen bin. Aber der Doncolor ist ja so ein Mensch des Details und des Adlerblicks. Dem entgeht sowas nicht.
Das vom Regen und Wind geplagte Weizenfeld nahe dem Bahnhof Eschau-Mönchberg.
Das vom Regen und Wind geplagte Weizenfeld nahe dem Bahnhof Eschau-Mönchberg.
Das vom Regen und Wind geplagte Weizenfeld nahe dem Bahnhof Eschau-Mönchberg.
Wie geht es weiter?
Das Modul mit dem Bahnsteig ist noch lange nicht fertig. Das eine oder andere an Bewuchs wird noch folgen und etliche Details werden noch untergebracht. Für heute soll es aber genug sein. In Kürze werden die nächsten Fotos kommen.
Stay tuned!
Sturmi
Adios, Bahnsteig! In Kürze wird man mehr von dir lesen und sehen
