Der regionale Zugverkehr im Netz 8 („Ortenau“) wird ab dem 8. April 2024 mit einer bahnbrechenden Umstellung auf innovative Technologie, verstärkten Klimaschutz und einen verbesserten Komfort für Fahrgäste aufwarten. Die ersten vier Batteriezüge Mireo Plus B von Siemens Mobility werden an diesem Tag erstmals in Deutschland im regulären Fahrbetrieb eingesetzt. Mit einer exklusiven Eröffnungsfahrt von Offenburg nach Oberkirch und zurück wird der offizielle Start dieser wegweisenden Entwicklung gefeiert, bei der prominente Gäste wie der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann anwesend sind.
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Batteriehybridantrieb ermöglicht klimafreundlichen Zugverkehr in der Ortenau
Der Batteriehybridantrieb des Mireo Plus B bringt eine deutliche Verbesserung in Sachen Klimafreundlichkeit für den Zugverkehr in der Ortenau. Baden-Württemberg zeigt sich hierbei als Vorreiter in der Entwicklung innovativer Zugtechnologie. Die Batteriezüge können sowohl auf Strecken mit als auch ohne Oberleitung eingesetzt werden und fahren bis zu 120 Kilometer im Batteriebetrieb. Durch den Einsatz dieser hochmodernen Züge wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft gemacht.
Neue Hybridfahrzeuge bieten komfortableres Reiseerlebnis für Fahrgäste
Die neuen Hybridfahrzeuge bringen eine Verbesserung des regionalen Zugverkehrs mit sich. Sie werden zunächst auf den Strecken von Offenburg nach Bad Griesbach sowie von Offenburg nach Hornberg eingesetzt und ersetzen dabei die bisherigen dieselbetriebenen Regio Shuttle RS1. Die geplante Ausdehnung des Verkehrs auf weitere Strecken des Netzes wird zu einem verbesserten Angebot für die Fahrgäste führen. Auf allen Strecken des Netzes wird nun von frühmorgens bis abends mindestens im Stundentakt gefahren, was für die Fahrgäste in der Stadt und auf dem Land eine größere Kapazität und einen verbesserten Takt bedeutet.
Klimafreundliche Mobilität: Batteriebetriebene Triebzüge verbessern den Komfort
Die batterieelektrischen Triebzüge des Typs Mireo Plus B stehen für eine innovative und umweltfreundliche Zugtechnologie. Durch den Betrieb mit Ökostrom tragen sie aktiv zum Klimaschutz bei, da keinerlei Emissionen entstehen. Zudem überzeugen die Züge durch ihre äußerst geräuscharme Fahrt, was eine angenehme und entspannte Reise ermöglicht. Mit 120 Sitzplätzen, einer Toilette, Klimaanlagen und großzügigen Sondernutzungsflächen bieten sie zudem einen hohen Komfort für die Fahrgäste. Die Batterieanlage, die unter dem Wagenkasten angebracht ist und aus zwei Batteriecontainern besteht, ermöglicht das Laden an der Oberleitung sowie die Nutzung der Bremsenergie. Der Zugverkehr wird somit nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch komfortabler für die Reisenden.
Railigent X gewährleistet 100-prozentige Flottenverfügbarkeit
Der Hersteller Siemens Mobility konnte mit dem Mireo Plus B die Ausschreibung für das Netz 8 in Baden-Württemberg für sich entscheiden. Daraufhin wurden insgesamt 27 Batteriezüge des Modells bestellt. Die SWEG wird die Fahrzeuge warten und betreiben. In Offenburg wurde eigens eine Bahnbetriebswerkstatt errichtet, um die Instandhaltung sicherzustellen. Die cloudbasierte Siemens Mobility Application Suite Railigent X sorgt für eine 100-prozentige Verfügbarkeit der Flotte. Die SWEG hat zudem die Ladeinfrastruktur in den Bahnhöfen Achern und Biberach (Baden) bereitgestellt.
Neue Ära im Zugverkehr: Batteriehybridzüge von Siemens im Einsatz
Siemens Mobility führt den Mireo Plus B, einen Batteriehybridzug, erstmals in Deutschland ein. Dieser Zug bietet zahlreiche Vorteile für Fahrgäste und Umwelt. Mit seiner innovativen Technologie wird der Zugverkehr in der Ortenau klimafreundlicher und komfortabler. Die Batteriezüge können auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren und haben eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern im reinen Batteriebetrieb. Die Erweiterung der Strecken und das verbesserte Angebot ermöglichen den Fahrgästen ein attraktiveres und komfortableres Reiseerlebnis. Die Partnerschaft zwischen dem Land Baden-Württemberg, der SWEG und Siemens Mobility zeigt, dass innovative Zugtechnologie und nachhaltiger Verkehr erfolgreich zusammenarbeiten können.
