Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

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Wie komme ich zum Werk Hochfeld der Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG? Nun, Stahlwerke üben auf uns Männer und insbesondere auf die Modellbahner unter uns schon seit jeher eine magische Anziehungskraft aus. Häfen hauen eine Kerbe ins gleiche Brett. Da will ich mich nun wirklich nicht von lossprechen. In meinen Überlegungen für das „beste“ Anlagenmotiv für die nächsten Bauvorhaben fiel mir eine Fotoserie ein, die ein guter Kumpel im Jahr 2005 geschossen hat.

Werk Hochfeld des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG

Das Werk Hochfeld hat nach seiner Zerstörung im Jahr 1944 eine sehr bewegte Geschichte erlebt.

Das Hochofenwerk „Niederrheinische Hütte“ in Hochfeld aus dem Jahr 1851, welches im Jahr 1855/56 in die Aktiengesellschaft „Rheinische Bergbau u. Hüttenwesen AG“ umgewandelt wurde, änderte im Jahr 1951 erneut seinen Namen. „Niederrheinische Hütte AG“ lautete dieser nun. Zu den beiden Drahtstraße aus den Jahren 1913 und 1931 gingen in den Jahren 1955 und 1968 zwei weitere Drahtstraßen in Betrieb.

Im Jahr 1971 schloss sich die Niederrheinische Hütte AG mit der HOAG zur „Thyssen Niederrhein AG“ zusammen. Nur fünfzehn Jahre später, im Jahr 1986 erfolgte der Übergang auf die „Thyssen Stahl AG / Werk Hochfeld“, der elf Jahre später in 1997 der Übergang auf die ISPAT-Gruppe als „ISPAT Walzdraht Hochfeld GmbH“ folgte. Im Jahr 2005, dem Jahr der Fotoaufnahmen, erfolgte die Umfirmierung in „Mittal Steel Hochfeld GmbH“. Zwei Jahre später, im Jahr 2007, erfolgt die Umfirmierung in „ArcelorMittal Hochfeld GmbH“. Im Jahr 2013 wird die Drahtstraße IV außer Betrieb genommen. Es erfolgt ein Ortswechsel nach Duisburg-Ruhrort.

Objektstudien

Die Szene der Rheinverladung ist eine Sache, die ich mir als Anlagenmodul auf meiner künftigen Modellbahnanlage sehr gut vorstellen kann. Es wird sicher noch etwas brauchen, bis das Projekt gestartet und Spachtel und Hammer geschwungen wird. Jetzt aber stehen schon mal Vorbildrecherche an. Zu genau diesem Zweck holte ich die Fotos aus dem Jahr 2005 nochmal hervor und sah mir das eine oder andere Detail genauer an.

Naja, ihr könnt es euch vorstellen… in meinem Kopf bewegte sich schon die eine oder andere Lok übers noch nicht vorhandene Gleis. Aber das ist gut so. Wenn man sich das vorstellen kann, dann ist es gut und das Modul ist schon halb gebaut.

Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder. Sobald es losgeht, erfahrt ihr es hier mit einem Baubericht.

Best

Sturmi

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld

Objektstudie: Ehemalige Rheinverladung des Stahlwerk Thyssen Niederrhein AG, Werk Duisburg-Hochfeld


Bildnachweis: © alle schwarzer.de

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Modellbahner, Spielbahner, Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler, und so einiges mehr. Hier auf Nietenzähler.de posaunt er seine gute Laune und seine Freude mit der Modellbahn in all ihren Schattierungen in die digitale Welt hinaus.

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